Freimaurer

Kategorie: Geschichte

 

Datum:  10.07.1995
Ressort:  Königs Wusterhausen
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Freimaurer
 
Die heutige Form der Freimaurerei entstand Anfang des 18. Jahrhunderts. Sie ist eine weltbürgerliche Bewegung mit dem Ideal des nach Vervollkommnung strebenden Menschen. Die Vereinigungen der Freimaurer heißen Logen. In Deutschland arbeiten vier Großlogen, die mit Dachverbänden vergleichbar sind. Diese wiederum finden sich in der Vereinigten Großloge Deutschlands zusammen. Die Freimaurer setzen sich für eine humanitäre Ethik ein, bekämpfen Totalitarismus, Chauvinismus, Fanatismus und Aberglaube. Sie treten für ein friedliches, sozial gerechtes Zusammenleben ein. Viele bedeutende Männer waren Freimaurer, so der Philosoph Johann Gottlieb Fichte (1762-1814), der britische Premierminister Winston Churchill (1874-1964), der Dichter Heinrich Heine (1797-1857), Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), der Journalist Carl von Ossietzky (1889-1938), Kurt Tucholsky (1890-1935) sowie der erste Präsident der USA, George Washington (1732-1799).
 
 
Quelle: berlinonline.de